Ich hatte in einem früheren Artikel zum Thema Portierung von Java-Bibliotheken beschrieben, daß sich die Mühe manchmal durchaus lohnen kann. Beflügelt davon versuchte ich mein Glück mit ganymed-ssh2 - mit erstaunlichen Resultaten.
Diese Bibliothek begleitet mich schon seit vielen Jahren. Es existieren sicher noch andere Implementierungen dieses Protokolls, aber irgendwie kommt mir die API sehr entgegen und die Bibliothek tut auch genau das was ich von ihr will.
Inzwischen kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, der sie für mich attraktiv macht: sie hat so oft den Besitzer/Maintainer gewechselt, daß ich es als Unterstützung für die Aufrechterhaltung meiner geistigen Fitness betrachte, an ihr dranzubleiben. Als ich sie das erste Mal verwenden wollte, war sie bei der ETH Zürich beheimatet. Als ich eine Frage an die Maintainer hatte, wurde mir mitgeteilt, daß sie von der Firma Trilead weitergeführt würde. Einige Zeit danach hatte ich wieder mal eine Frage - aber sie war inzwischen wieder an die ETH zurückgewandert. Meine Experimente zum Thema Android offenbarten mir die nächste Wanderung: die Rolle als Maintainer ist von der ETH wieder zu einer Firma gewandert. Ich bin gespannt, wie es weitergeht...
Meine Versuche, die Bibliothek in Android zu benutzen, sorgten durch ihre Ergebnisse bei mir zunächst erst einmal für ungläubiges Staunen: Die Quelltexte ließen sich mittels Android Studio klaglos übersetzen. "Das kann noch nicht alles gewesen sein!" dachte ich und implementierte doch ein kleines Testprogramm, das auf einem bestimmten Host per SSH ein Kommando ausführt und dessen Ergebnis in einem TextView unter Android darstellt. Es funktionierte auf Anhieb! Extrapunkt für die Entwickler! (siehe unten...)
Ausschnitt aus der GUI der zum Test verwendeten Android-Anwendung
21.01.2014
Wie ich bereits im Artikel zum Thema Rechnerüberwachung mit Conky anmerkte, ist die Überwachung mit Conky an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Durch die Benutzung von JSON als Ausgabeformat werden die Beschränkungen aufgeweicht.
Certstream, InfluxDB, Grafana und Netflix
16.04.2019
Nachdem ich vor kurzem über mein erstes Spielen mit dem certstream berichtete, habe ich weitere Experimente gemacht und die Daten zur besseren Auswertung in eine InfluxDB gepackt, um sie mit Grafana untersuchen zu können.
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Die sQLshell hat eine weitere Integration erfahren - obwohl ich eigentlich selber nicht viel dazu tun musste: Es existiert ein Projekt/Produkt namens steampipe, dessen Slogan ist select * from cloud; - Im Prinzip eine Wrapperschicht um diverse (laut Eigenwerbung mehr als 140) (cloud) data sources.
Weiterlesen...Nach der letzten losen Zusammenstellung (für mich) interessanter Links aus den Tiefen des Internet von 2024 folgt hier gleich die nächste:
Weiterlesen...Da ich seit nunmehr einem Jahr bei meinem neeun Arbeitgeber beschäftigt und damit seit ungefähr derselben Zeit für Geld mit Python arbeite, haben sich gewisse Antipathien gegenüber Python vertieft (ich kann mit typlosen Sprachen einfach nicht umgehen) - aber auch einige meiner Gründe, Python zu lieben sind ebenso stärker geworden. Einer davon ist der Fakt, dass eine Methode in Python mehr als einen Wert zurückgeben kann.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.