Google Authenticator und PAM

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04.10.2015

Nach meinen erfolgreichen Versuchen zum Thema 2-Faktor-Authentifizierung und PAM habe ich nun endlich auch mal den Google Authenticator ausprobiert.

Nachdem ich bereits mOTP erfolgreich zur Mitarbeit überreden konnte, habe ich nun endlich auch den Google Authenticator zur Mitarbeit überreden können: Ich änderte meine PAM-Konfiguration so, dass ich, wenn das benötigte USB-Token nicht am Rechner steckt, mein Passwort eingeben muss, gefolgt von entweder dem mOTP-Passcode oder dem Google Authenticator-Verification Code:

auth	sufficient      pam_usb.so 
auth	requisite	pam_unix.so nullok_secure try_first_pass
auth 	[success=3 default=ignore]	/lib/security/pam_mobile_otp.so not_set_pass	
auth 	[success=2 default=ignore] pam_google_authenticator.so
auth	[success=1 default=ignore]	pam_winbind.so krb5_auth krb5_ccache_type=FILE cached_login try_first_pass

Als App für die Erzeugung der Passwörter benutzte ich Google Authenticator.

Aktivieren Sie die Bestätigung in zwei Schritten und verbessern Sie so den Schutz Ihres Kontos gegen Hacker. Wenn Sie sich für die Bestätigung in zwei Schritten entscheiden, müssen Sie beim Anmelden neben Ihrem Passwort auch einen von der App Google Authenticator generierten Code eingeben. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.authenticator2

Artikel, die hierher verlinken

Vier-Augen-Prinzip bei Login mit PAM

16.01.2016

Zwang zur Anwesenheit mehrerer Personen zur Anmeldung als Systemuser - beispielsweise zur Verwaltung einer CA.

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Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.

Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...

PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.