Ich vergleiche hier mal die drei Virtualisierer LXC, KVM und VirtualBox - nach von mir aufgestellten Kriterien, die der eine oder andere wahrscheinlich nicht nachvollziehen kann...
Wenn ich Schulnoten vergeben sollte, dann bekommt VirtualBox hier eine 1 weil es das Format OVA unterstützt, das explizit dafür da ist, virtuelle Maschinen zwischen unterschiedlichen Virtualisierungslösungen austauschen zu können.
KVM bekommt hier eine 2, weil es reicht, die virtuelle Festplatte (eine Datei) zu kopieren und auf dem Zielsystem einzubinden. Es unterstützt (meines Wissens nach) OVA nicht, daher der kleine Abstrich.
LXC bekommt hier die Schulnote 3, weil man das Verzeichnis, als das der Container im Dateisystem organisiert ist, am besten mittels tar verpackt, bevor man den Umzug vollzieht - also ein Arbeitsschritt mehr.
Man merkt: die von mir angeführten Gründe der Abweichung von Schulnote 1 sind Luxusprobleme - man könnte auch sagen Meckern auf hohem Niveau.
Zu bemerken ist noch, dass bei der Migration von LXC-Containern die Erfolgsaussichten umso höher sind, je ähnlicher sich die beiden Hostsysteme sind - ich habe es zwar auch geschafft, einen Container von einem 12.04-Ubuntu-Host auf einen 14.04-Ubuntu-Host umzuziehen, aber bereits hier waren umfangreiche Anpassungen an der Config vorzunehmen...
Mit KVM habe ich bisher noch keine Experimente in dieser Richtung unternommen.
Der Live-Migrations-Support in LXC ist zur Zeit ein Gebiet ständiger Weiterentwicklung - ich werde dazu wahrscheinlich demnächst einen eigenen Artikel bringen
LXC hat - nach meinem aktuellen Kenntnisstand nichts vergleichbares - allerdings ist das aus meiner Sicht auch komplex, da die Konfigurationen nicht monolithisch vorliegen, sondern hierarchisch über include-Dirkektiven aufeinander aufbauen können.
20.06.2015
Nachdem ich von einem neuen Computerspiel erfahren hatte, das sich für mich gut anhörte, began ich zu recherchieren. Dann stellte ich fest, dass Steam Voraussetzung dafür wäre. Ich wollte fast schon aufgeben, doch dann entdeckte ich etwas...
Certstream, InfluxDB, Grafana und Netflix
16.04.2019
Nachdem ich vor kurzem über mein erstes Spielen mit dem certstream berichtete, habe ich weitere Experimente gemacht und die Daten zur besseren Auswertung in eine InfluxDB gepackt, um sie mit Grafana untersuchen zu können.
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Die sQLshell hat eine weitere Integration erfahren - obwohl ich eigentlich selber nicht viel dazu tun musste: Es existiert ein Projekt/Produkt namens steampipe, dessen Slogan ist select * from cloud; - Im Prinzip eine Wrapperschicht um diverse (laut Eigenwerbung mehr als 140) (cloud) data sources.
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Weiterlesen...Da ich seit nunmehr einem Jahr bei meinem neeun Arbeitgeber beschäftigt und damit seit ungefähr derselben Zeit für Geld mit Python arbeite, haben sich gewisse Antipathien gegenüber Python vertieft (ich kann mit typlosen Sprachen einfach nicht umgehen) - aber auch einige meiner Gründe, Python zu lieben sind ebenso stärker geworden. Einer davon ist der Fakt, dass eine Methode in Python mehr als einen Wert zurückgeben kann.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.