sQLshell und xinclude

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08.03.2015

Die sQLshell unterstützt in ihrer neuesten Version das Aufteilen der Daten beim XML-Import auf mehrere Dateien.

sQLshell Logo Die sQLshell ist in der Lage, ein Datenmodell in ein XML-Format zu überführen. Dabei wird eine XML-Datei erstellt, die die Daten aller Tabellen enthält. Weiterhin entsteht ein XML Schema als xsd-Datei, das die Struktur des Datenmodells widerspiegelt. Dieses Schema wird beim Import eingelesen. Anhand der darin enthaltenen Informationen werden die benötigten Tabellen und Constraints angelegt, damit anschließend die Daten in die Tabellen eingefügt werden können.

Die neueste Version der sQLshell erlaubt es, die enge Beschränkung auf exakt eine XML-Datei aufzuheben: die sQLshell kann beim Import nun mit xinclude-Tags umgehen. Damit ist es mglich, die Daten eines Datenmodells auf beliebig viele Dateien zu verteilen. Beim Export erstellt die sQLshell nach wie vor nur eine XML-Datei. Daher ist diese Neuerung besonders für Anwender interessant, die Daten aus Drittsystemen mittels der sQLshell in eine Datenbank einlesen möchten.

Unten sind drei Dateien angehängt, die die Vorgehensweise illustrieren: Die Datei EXAMPLE.xsd beinhaltet das Schema des zu importierenden Datenmodells, die Datei EXAMPLE_PART1.xml wird beim Importieren ausgewählt. Sie enthält eine xinclude-Referenz auf die Datei EXAMPLE_PART2.xml, deren Daten dadurch ebenfalls importiert werden.

Das kann man am besten mit einer HSQLDB-in memory-Datenbank ausprobieren. Zum Erstellen dieser Datenbank erzeugt man eine neue Verbindung mit folgenden Eigenschaften: Screenshot Verbindung zu einer in-memory Datenbank für Testzwecke

Lizenz
XML Schema
XML Datei Teil 1
XML Datei Teil 2

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Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...

PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.