Ich habe eine der von mir benutzten Softwarekomponenten aktualisiert: die Jabber-Bibliothek Smack. Damit ist auch eine neue Version von dWb+ verfügbar.
Ich habe hier bereits verschiedentlich über die Möglichkeiten geschrieben, dWb+ als Mittel zur Enterprise Integration zu nutzen. Die Anwendung bindet verschiedenste Messaging-Schnittstellen an und kann über diese Schnittstellen Daten senden wie auch empfangen.
Nun war es an der Zeit, die Anwendung fit für die aktuelle Zeit zu machen. Das geschah, indem die Software-Infrastruktur für die Kommunikation über das Jabber- oder XMPP-Protokoll erneuert wurde. Ich blieb dabei der bisher benutzten Komponente treu und nutze nunmehr die neueste verfügbare Version. Die zum Einsatz kommende Komponente ist smack.
Allerdings waren zwei Dinge relativ große Stolpersteine beim Umstieg: Innerhalb des Quelltextes werden fleißig Exceptions weggefangen, so daß ich beim Nicht-Funktionieren der Anwendung zunächst ohne Informationen für eine vernünftige Fehlersuche alleingelassen wurde.
Durch Quelltextanalyse fand ich heraus, dass ein JNDI-Lookup fehlschlug und auch wie ich das verhindern konnte: Dazu muss folgender Aufruf vor der ersten Benutzung der smack-API erfolgen:
SmackConfiguration.addDisabledSmackClass(
"org.jivesoftware.smack.util.dns.javax.JavaxResolver");
Des weiteren habe ich es mit der neuen Version nicht geschafft, Events zu Incoming Messages zu erhalten. Per gesundem Menschanverstand und auch per Layout der API sollte so etwas möglich sein, ohne einen dedizierten Chat zu öffnen. Ich konnte jedoch beobachten, dass ich nur unzuverlässig über die erste Message nach Verbindungsaufbau informiert wurde und über keine der dann folgenden. Das konnte ich nur ändern, indem ich explizit einen Chat öffnete - in meinem Use-Case nicht schlimm, weil ich sowieso nur Nachrichten von einem ganz bestimmten Kontakt entgegennehmen möchte. Global gesehen ist das dennoch unbefriedigend.
Alarmierung über Skripte
16.09.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit wieder verstärkt mit den Themen Monitoring und Alarmierung auseinandersetze, habe ich überlegt, ob ich die dabei gewonnenen Erkenntnisse nicht auch dazu nutzen könnte, die bestehende Lösung flexibler zu machen
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Das Konzept eines CircuitBreaker ist schon lange bekannt. Ich habe mir zu Studienzwecken einen selber gebaut - eigentlich zwei: Einer ist dafür da, das Logging von gleichartigen Exceptions zu drosseln, der andere für das Entzerren von Versuchen, Ressourcen von URLs nachzuladen. Diese spezielle Variante benötigte ich für EBMap4D: Falls einer der Tile-Server ausfällt, wird ansonsten ständig versucht, die Kacheln neu herunterzuladen. Das frisst nicht nur Rechenzeit, sondern ist auch unnütz.
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Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.