Ich habe neulich wieder einmal Lust auf eine kleine Fingerübung gehabt und deshalb ein Verfahren in Java implementiert, das ich ursprünglich als Möglichkeit kennenlernte, zwei Schlüssel beim Versuch des Aufbaus einer Verbindung mittels SSH zu vergleichen...
Dazu inspiriert wurde ich durch einen Artikel, der diskutiert, wie man die nervige Rückfrage bei der Verbindung mit einem Server vermeiden könnte, dessen Schlüssel bis dato unbekannt war oder sich seit der letzten Verbindung geändert hat: Man könnte dan aktuellen Wert des Schlüssels in einem entsprechenden DNS-Record hinterlegen (macht natürlich nur Sinn für DNSSEC).
Das erinnerte mich an etwas, das früher default bei OpenSSH aktiviert war, das man in den meisten aktuellen Distributionen allerdings explizit wünschen muss - die graphische Representation des Schlüssels als ASCII-ART mittels des Drunken Bishop Algorithmus.
Dieser Algorithmus ist sehr einfach gestrickt und kann binnem kurzen implementiert werden. Grundsätzlich und in der ursprünglichen Idee erzeugt der Algorithmus einen Text, indem die 15 unterschiedlichen numerischen Werte in einer zweidimensionalen Matrix ASCII-Zeichen zugeordnet werden. Ein Beispiel für das Ergebnis des Algorithmus mit einer Matrix der Breite 17 und der Höhe 9 analog der Originalimplementierung ist hier zu sehen:
+-----------------+
| ++oo. ...+.|
| o. .=o +o*|
| o.+o.==|
| . +o+.=o|
| *o+oo|
| .=.=.|
| o0..|
| o=o |
| ooo*o|
+-----------------+
Man kann die Visualisierung der einzelnen Werte natürlich variieren - so kann man etwa die Darstellung des Texts direkt in eine Bitmap rendern und daraus ein Bild erstellen wie hier demonstriert:
Ergebnis des Drunken Bishop Algorithmus als Bitmap-Graphik
Eine weitere graphische Interpretation als (etwas) psychedelischer HAL-9001-Tunneleffekt:
Alternative Darstellung des Ergebnisses des Drunken Bishop Algorithmus als Bitmap-Graphik
02.04.2023
Es ist wieder mal ein neuer Container in meinem Docker-Zoo eingezogen
Certstream, InfluxDB, Grafana und Netflix
16.04.2019
Nachdem ich vor kurzem über mein erstes Spielen mit dem certstream berichtete, habe ich weitere Experimente gemacht und die Daten zur besseren Auswertung in eine InfluxDB gepackt, um sie mit Grafana untersuchen zu können.
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Die sQLshell hat eine weitere Integration erfahren - obwohl ich eigentlich selber nicht viel dazu tun musste: Es existiert ein Projekt/Produkt namens steampipe, dessen Slogan ist select * from cloud; - Im Prinzip eine Wrapperschicht um diverse (laut Eigenwerbung mehr als 140) (cloud) data sources.
Weiterlesen...Nach der letzten losen Zusammenstellung (für mich) interessanter Links aus den Tiefen des Internet von 2024 folgt hier gleich die nächste:
Weiterlesen...Da ich seit nunmehr einem Jahr bei meinem neeun Arbeitgeber beschäftigt und damit seit ungefähr derselben Zeit für Geld mit Python arbeite, haben sich gewisse Antipathien gegenüber Python vertieft (ich kann mit typlosen Sprachen einfach nicht umgehen) - aber auch einige meiner Gründe, Python zu lieben sind ebenso stärker geworden. Einer davon ist der Fakt, dass eine Methode in Python mehr als einen Wert zurückgeben kann.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.