Ich suchte nach einer simplen Möglichkeit, ein langsames Netzwerk zu simulieren, damit ich damit die Auswirkungen auf die sQLshell studieren konnte.
Da ich nicht auf gutem Fuß mit iptables, Routing und Konsorten stehe und außerdem wegen eines simplen Tests nicht so tief in das Systm eingreifen wollte, sah ich mich nach einer anderen Lösung um.
Der Grundgedanke war aber immer klar: ich wollte die Parameter meines Netzes über netem steuern können. Im Falle, daß sich die Datenbank auf einem anderen Rechner befunden hätte, hätte ich die Lösung gewählt, die ich auch schon von Berufs wegen einsetzte: einen Rechner nehmen, mit drei Netzwerkkarten ausstatten und ihn als virtuelles Netzwerkkabel mit steuerbarer Charakteristik zwischen Client und Server hängen.
In meinem konkreten Fall liegen aber Client und Server auf ein und demselben Rechner. Da kam mir die Idee: Ich baute eine kleine Virtuelle Maschine mit Linux als Betriebssystem. Diese VM bekam genau eine Netzwerkschnittstelle. Nun richtete ich einen SSH-Tunnel durch diese VM ein, an dessen einem Ende der Client und an dessen anderem Ende der Server saß.
Nun konnte ich beliebige Netzcharakteristika simulieren, indem ich auf der VM netem entsprechend für die Schnittstelle konfigurierte.
Die Einrichtung des Tunnels verlief folgendermaßen:
ssh -nNT -R PORTA:lokaler.Rechner:PORTB user@vmDabei ist PORTA frei wählbar, PORTB muß dem Port des Servers entsprechen. Dann kann mittels netem das netz zum Beispiel wie folgt "entschleunigt" werden:
sudo tc qdisc add dev eth0 root netem delay 2000ms
18.07.2015
Bereits in meinem vorherigen Angestelltenverhältnis habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, das Netzwerk künstlich zu verschlechtern, um reale Verhältnisse in einem WAN nachzubilden und die Robustheit unserer Netzwerkkomponenten zu validieren. Jetzt baue ich ein virtuelles Netzwerklabor auf und habe die damals verwendete Lösung dazu wieder hervorgeholt und abgestaubt.
Fährnisse des Buildprozesses unter Windows
17.07.2019
Nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Beschleunigung der Berechnung des Mandelbrot-Fraktals unter Zuhilfenahme der Shadereinheiten in Graphikkarten zu beschäftigen und erste Erfolge feiern konnte, wollte ich das mal auf einer richtigen Graphikkarte ausprobieren...
Weiterlesen...Android Basteln C und C++ Chaos Datenbanken Docker dWb+ ESP Wifi Garten Geo Git(lab|hub) Go GUI Gui Hardware Java Jupyter Komponenten Links Linux Markdown Markup Music Numerik PKI-X.509-CA Python QBrowser Rants Raspi Revisited Security Software-Test sQLshell TeleGrafana Verschiedenes Video Virtualisierung Windows Upcoming...
Ich bin heute nochmal inspiriert worden, weiter über die Trojan Source Vulnerability nachzudenken. Meiner Meinung nach bestehen hier noch Probleme - speziell bei Nutzereingaben oder Daten, die über externe Schnittstellen ampfangen werden.
Weiterlesen...Ich habe die auf OpenStreetMap basierende OpenSource Navigationslösung Graphhopper in einen Docker-Container gepackt und als neuestes Mitglied in meinem Docker-Zoo willkommen geheißen.
Weiterlesen...Ich habe neulich über eine Möglichkeit berichtet, SQLite mittels der sQLshell und Beanshell-Skripten um SQL-Funktionen zu erweitern. In diesem Artikel versprach ich auch, über eine solche Möglichkeit für Aggregatfunktionen zu berichten.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.