Gitter und Hilfslinien

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15.12.2013

Die ModuleWorkspace-Komponente - unter anderem verwendet in der sQLshell und im Rapid-Prototyping-Werkzeug dWb+ - wurde um neue Verwaltungsfunktionen erweitert.

Zunächst ein Auszug aus dem Handbuch, der die neuen Funktionalitäten erklären soll. Unten findet man ein kurzes Demonstrationsvideo.

Hilfslinien dienen der leichteren übersichtlichen Anordnung der Module. Es gibt sie in zwei unterschiedlichen Ausprägungen: Einmal existiert die Möglichkeit, ein Gitter mit fester "Maschenweite" einzublenden. Weiterhin kann der Anwender einzelne Hilfslinien an beliebigen Positionen einfügen. Die Aktionen dazu, wie zum An- und Abschalten des Gitters finden sich im Kontextmenü.

Alle Arten von Hilfslinien wirken auf die gleiche Art und Weise: Module, deren Kanten beim Verschieben in die Nähe von Hilfslinien geraten, werden von diesen Hilfslinien eingefangen. Möchte man Module von Hilfslinien lösen, muß man bei gedrückter linker Maustaste die Maus eine gewisse Strecke verschieben, bevor die Hilfslinien, an denen das jeweilige Modul angedockt ist, das Modul wieder freigeben.

Frei positionierbare Hilfslinien können nachträglich verschoben werden: Wenn die Maus auf eine Hilfslinie wirkt, wird sie etwas dicker gezeichnet als der Rest. Ist eine Hilfslinie solcherart gekennzeichnet, kann man sie mittels der Maus verschieben, indem man die linke Maustaste gedrückt hält und die Maus bewegt. Befindet sich der Mauszeiger über dem Kreuzungspunkt einer vertikalen und einer horizontalen Hilfslinie, werden auf diese Art und Weise beide verschoben. Frei positionierbare Hilfslinien werden gelöscht, indem sie mit der Maus aus dem Workspace heraus gezogen werden.

Die frei positionierbaren Hilfslinien haben darüber hinaus noch zwei Besonderheiten: Zum einen ist es möglich, sie in der Länge beziehungsweise Breite zu ändern: das geschieht, indem man den Mauszeiger über der jeweiligen Hilfslinie positioniert und am Mausrad dreht: nach oben wird die Hilfslinie länger, nach unten wird sie kürzer. Die zweite Besonderheit ist der "Kehr"-Modus. Dieser Modus wird aktiv, wenn während des Verschiebens einer frei positionierbaren Hilfslinie die Taste Ctrl gedrückt und festgehalten wird: Dann wird diese Hilfslinie zu einem "Besen" und schiebt Module vor sich her. Damit ist es möglich, Module sehr schnell in Reih' und Glied zu bringen. Diesen Modus erkennt man daran, daß die aktive(n) Hilfslinie(n) dick gepunktet dargestellt werden.

Artikel, die hierher verlinken

sQLshell verbessert Datenmodell-Visualisierung

27.03.2016

Die sQLshell wurde in Bazug auf die Möglichkeiten zur Visualisierung und Dokumentation von Datenmodellen verbessert: Ähnlich dWb+ existiert nun die Möglichkeit, die in einem früheren Artikel beschriebenen Möglichkeiten auch in der sQLshell, bzw. dem VisualComposer zu nutzen.

Gitter und Hilfslinien revisited

20.09.2015

In vorhergehenden Artikeln wurde bereits über die Komponente berichtet, die es erlaubt, graphische Elemente an magnetischen Hilfslinien auszurichten - zum Beispiel in dWb+. Diese Komponente wurde nochmals erweitert.

Aktualisierung dWb+

13.12.2013

Es war wieder einmal an der Zeit, der Benutzeroberfläche von dWb+ eine Frischzellenkur zu verpassen.

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Vor 5 Jahren hier im Blog

  • Aviator + Websockets

    15.06.2019

    Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten meine Zeit und Energie in die sQLshell gesteckt habe - was sowohl Bugfixing als auch neue Features betraf - habe ich nun endlich die Zeit gefunden, ein bereits lange überfälliges Feature an dWb+ und speziell am aviator zu implementieren.

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Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.

Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...

PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.