Da ich - wie ich neulich in einer Kommunikation mit einem geschätzten Kollegen zum erstenmal explizit realisierte - dWb+ schon länger pflege als es die Herstellerfirma anderer Produkte überhaupt gibt, bin ich dennoch nicht zu stolz, neue Ideen einfließen zu lassen...
Wie bereits in früheren Artikeln dargelegt interessiere ich mich durchaus für andere Systeme zur Datenflussprogrammierung und deren Interaktionsmetaphern. Nun ist es in kurzer Zeit bereits zum zweiten Mal dazu gekommen, dass ich eine solche in dWb+ integriert habe:
Das Werkzeug Node-RED unterscheidet sich von dWb+ ziemlich deutlich in seinem Konzept der Module oder "Nodes" im Graphen: Solche Nodes haben sehr oft exakt einen Eingang und einen Ausgang. Das macht es intuitiv zugänglich, dass wenn man ein neues Modul über einer bestehenden Verbindung trennt, dieses in diese Verbindung eingeschaltet wird. Damit wird aus zwei Modulen A und B und einer Verbindung A<->B durch Fallenlassen eines Modules C auf ebendieser Verbindung frei Module A, B und C und zwei Verbindungen: A<->C und c<->B.
Diese Idee hat mir so gut gefallen, dass ich sie unter den Randbedingungen in dWb+ umgesetzt habe: Wird ein Modul auf einer Verbindung fallengelassen, werden zunächst die Typen der Verbindungsendpunkte bestimmt. Danach werden die Ein- und Ausgänge des neuen Modules daraufhin überprüft, ob es welche gibt, die damit kompatibel wären. Gibt es mehrere, wird untersucht, ob einer davon ein autoconnect-Slot ist. In diesem Fall ist dieser der Gewinner. Existiert bei mehreren kompatiblen Slots darunter kein Autoconnect–Kandidat, gibt es ebenso keinen Gewinner, wie wenn keiner kompatibel ist. Existiert exakt ein kompatibler Slot, ist natürlich dieser der Gewinner.
Existieren auf beiden Seiten Gewinner, wird die alte Verbindung entfernt und durch zwei neue ersetzt. Die Bilder hier zeigen einen vorher-nachher-Vergleich: Zwei Module durch eine Verbindung verknüpft
Nach "Fallenlassen" eines passenden Modules wird dieses in die Verbindung eingebaut
Alarmierung über Skripte
16.09.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit wieder verstärkt mit den Themen Monitoring und Alarmierung auseinandersetze, habe ich überlegt, ob ich die dabei gewonnenen Erkenntnisse nicht auch dazu nutzen könnte, die bestehende Lösung flexibler zu machen
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Das Konzept eines CircuitBreaker ist schon lange bekannt. Ich habe mir zu Studienzwecken einen selber gebaut - eigentlich zwei: Einer ist dafür da, das Logging von gleichartigen Exceptions zu drosseln, der andere für das Entzerren von Versuchen, Ressourcen von URLs nachzuladen. Diese spezielle Variante benötigte ich für EBMap4D: Falls einer der Tile-Server ausfällt, wird ansonsten ständig versucht, die Kacheln neu herunterzuladen. Das frisst nicht nur Rechenzeit, sondern ist auch unnütz.
Weiterlesen...Nachdem ich mich nun schon so lange mit Origami beschäftige habe ich endlich einmal das älteste dokumentierte Ornament versucht - aus gutem Grund...
Weiterlesen...Eine neue Musikreihe/Show auf Youtube gefunden...
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.