Neulich brauchte ich die Möglichkeit, eine Datei schnell auf einen anderen Rechner zu transferieren. Früher hätte man einen FTP-Server oder einen Samba-Server aufgesetzt und das dann damit erledigt. Ich kam ins Überlegen...
Wäre es nicht schön wenn man einen Dienst hätte, auf den man beliebige Dateien hochladen könnte und dafür einen Link bekäme, mit dem man sie wieder herunterladen könnte? Das, kombiniert mit der Garantie, dass solche Dateien flüchtig sind und den Server nicht verstopfen weil sie nach einer einstellbaren Zeitspanne auf dem Server gelöscht werden? So etwas wie der Whattsap-Status oder Instagramm - nur eben für Dateien und self-hosted?
Nach einiger Überlegung und Recherche stellte sich heraus, dass S3-Speicherlösungen genau so etwas anbieten: Man kann für Buckets maximale Aufbewahrungsdauern festlegen.
Damit war die Projektidee geboren: Eine Komponente, die als HTTP(S)-Dienst auf POST-Requests wartet, mit denen Dateien hochgeladen werden. Die Komponente speichert diese in einem konfigurierbaren S3-Bucket und liefert eine URL zum Zugriff darauf zurück.
Eine erste funktionierende Implementierung ist in einem GitHub-Repository zu finden. Hier ist wirklich nur das absolute Minimum realisiert: Es gibt keine Nutzerkonten oder Anmeldung. Bisher ist das ein komplett anonymer, unregulierter Filesharing-Service.
Wie so oft liegen bereits docker-compose Dateien bei, die es einfach möglich machen, den Dienst als Docker-Container auszurollen. Auch die Benutzung mit Traefik ist dort bereits vorbereitet. Es liegen zwei Dockerfile bei, die es ermöglichen, entsprechende Images für x86- und ARM-Architekturen zu erstellen.
21.03.2021
Das S3 Storage Frontend ist in einer neuen Version erschienen.
Fährnisse des Buildprozesses unter Windows
17.07.2019
Nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Beschleunigung der Berechnung des Mandelbrot-Fraktals unter Zuhilfenahme der Shadereinheiten in Graphikkarten zu beschäftigen und erste Erfolge feiern konnte, wollte ich das mal auf einer richtigen Graphikkarte ausprobieren...
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Ich bin heute nochmal inspiriert worden, weiter über die Trojan Source Vulnerability nachzudenken. Meiner Meinung nach bestehen hier noch Probleme - speziell bei Nutzereingaben oder Daten, die über externe Schnittstellen ampfangen werden.
Weiterlesen...Ich habe die auf OpenStreetMap basierende OpenSource Navigationslösung Graphhopper in einen Docker-Container gepackt und als neuestes Mitglied in meinem Docker-Zoo willkommen geheißen.
Weiterlesen...Ich habe neulich über eine Möglichkeit berichtet, SQLite mittels der sQLshell und Beanshell-Skripten um SQL-Funktionen zu erweitern. In diesem Artikel versprach ich auch, über eine solche Möglichkeit für Aggregatfunktionen zu berichten.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.