Als ich meinen Timestamping Server in einem OpenSource Projekt veröffentlichte, war dieses Projekt noch nur eine Studie und ein Prototyp oder - um im heutigen Marketing-Sprech zu bleiben - noch kein Minimal Viable Product. Das hat sich jetzt geändert
Das Projekt wurde um die im vorhergehenden Artikel noch genannten fehlenden Aspekte erweitert:
Der Server nimmt weiterhin über eine HTTP-Schnittstelle Anfragen über POST-Requests entgegen und erzeugt entsprechende Zeitstempel. Weiterhin ist es möglich, die Zertifikatskette und das Zertifikat der TSA vom Server (mittels GET) herunterzuladen - ebenso wie ein Konfigurationsdatei für OpenSSL, die die Verifikation der Zeitstempel vereinfacht.
Das Interface ist weiterhin nur als HTTP verfügbar, noch nicht als HTTPS.
Die erzeugten Zeitstempel erhalten nunmehr einmalige, zuordenbare Seriennummern - die Zeitstempel selbst werden zusammen mit dem Hashwert, für den sie erstellt wurden persistent gespeichert. Damit ist es nun auch möglich, auf dem Server nach Zeitstempeln zu suchen.
Diese Suchfunktionalität wird in der nächsten Version weiter ausgebaut und die Start-Seite wird mit einem entsprechenden Such-Formular erweitert. Weitere geplante Schritte sind die Einführung eines geeigneten Monitoring und die Möglichkeit, Zeitstempel nicht nur für Zeitstempelrequests zu ermöglichen, sondern auch für normale Hashwerte oder sogar URLs.
Alle diese Möglichkeiten sollen ebenfalls über die Startseite und entsprechende Formulare angeboten werden.
12.11.2021
Ich habe immer wieder Anlauf genommen, mir das Folgende mal von der Seele zu schreiben und es immer wieder aufgeschoben - jetzt ist es aber soweit!
15.05.2021
Ich habe ein Begleitprojekt zu meiner Implementierung meines Timestamping Server Projekts erstellt: eine Demonstration und ein Beispiel dafür, wie man einen solchen Timestamping-Server von Java aus nutzen kann.
21.03.2021
Das S3 Storage Frontend ist in einer neuen Version erschienen.
08.02.2020
Ich habe die Gelegenheit benutzt, das relativ neue Projekt Timestamping Server als Testhäschen für Applikationsmonitoring zu missbrauchen.
Alarmierung über Skripte
16.09.2019
Nachdem ich mich in letzter Zeit wieder verstärkt mit den Themen Monitoring und Alarmierung auseinandersetze, habe ich überlegt, ob ich die dabei gewonnenen Erkenntnisse nicht auch dazu nutzen könnte, die bestehende Lösung flexibler zu machen
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Das Konzept eines CircuitBreaker ist schon lange bekannt. Ich habe mir zu Studienzwecken einen selber gebaut - eigentlich zwei: Einer ist dafür da, das Logging von gleichartigen Exceptions zu drosseln, der andere für das Entzerren von Versuchen, Ressourcen von URLs nachzuladen. Diese spezielle Variante benötigte ich für EBMap4D: Falls einer der Tile-Server ausfällt, wird ansonsten ständig versucht, die Kacheln neu herunterzuladen. Das frisst nicht nur Rechenzeit, sondern ist auch unnütz.
Weiterlesen...Nachdem ich mich nun schon so lange mit Origami beschäftige habe ich endlich einmal das älteste dokumentierte Ornament versucht - aus gutem Grund...
Weiterlesen...Eine neue Musikreihe/Show auf Youtube gefunden...
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.