Nun, da es langsam wieder wärmer wird, fließen die Gedanken leichter und dringen dabei auch in Bereiche vor, die sie sonst - wenn es draußen kälter und die Gedanken dadurch dickflüssiger sind - nicht vordringen. Mir ist das neulich mit meinem Planetengenerator, VR und autostereoskopischen Bildern so gegangen...
Vor vielen Jahren setzte ein Trend ein, den heute wahrscheinlich nicht mehr viele kennen: Es gab Bilder, Bücher, Mousepads und wer weiß was noch alles mit wirren Punktmustern zu kaufen, bei denen man erklärt bekam: "Wenn Du schielst, siehst du dreidimensionale Bilder vor Dir im Raum schweben."
Hatte man sich im stillen Kämmerlein dazu durchgerungen, sich durch seltsame Gesichtsentgleisungen zum Obst zu machen, stellte man fest - die Leute hatten Recht: Plötzlich schienen da wirklich Objekte vor dem Poster, Buch,... zu schweben.
Nachdem ich neulich abends aus Langeweile versuchte, solche Bilder im Internet aufzutreiben, stieß ich auf die Tatsache, dass es dafür gar nicht wirrer Punktmuster bedarf: Dort kursieren auch viele Bilder, in denen derselbe Gegenstand zweimal nebeneinander dargestellt wird: links aus einer Betrachtungsrichtung etwas weiter links und rechts aus einer Betrachtungsrichtung etwas weiter rechts.
Betrachtet man solch ein Bild und schafft es, die Augen auf einen Punkt in der Ferne zu fokussieren, betrachtet das linke Auge dadurch nur das linke Bild und das rechte Auge entsprechend nur das rechte Bild. Im Gehirn werden diese Eindrücke vermischt und es entsteht ein räumlicher Eindruck des entsprechenden Objektes - man sieht eine räumliche Darstellung plötzlich zwischen den beiden Bildern auftauchen.
Das musste ich natürlich gleich mit meinem Planetengenerator ausprobieren - das Ergebnis ist hier unten verlinkt: Stellt man es auf einem Handydisplay dar, hat sich ein Abstand von rund 30 cm als förderlich herausgestellt. Auf einem Monitor sollte man es etwas kleiner skalieren: bei einer Breite von 25cm musste ich mich schon rund 1,5m entfernen, damit es klappt.
08.10.2017
Nachdem ich in letzter Zeit mit Visualisierungsalgorithmen aus meiner Jugend und alternativen Visualisierungen für generierte Landschaften experimentiert habe, habe ich nunmehr beides gleichzeitig getan und den guten alten Voxel-Algorithmus wieder entstaubt.
Certstream, InfluxDB, Grafana und Netflix
16.04.2019
Nachdem ich vor kurzem über mein erstes Spielen mit dem certstream berichtete, habe ich weitere Experimente gemacht und die Daten zur besseren Auswertung in eine InfluxDB gepackt, um sie mit Grafana untersuchen zu können.
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Die sQLshell hat eine weitere Integration erfahren - obwohl ich eigentlich selber nicht viel dazu tun musste: Es existiert ein Projekt/Produkt namens steampipe, dessen Slogan ist select * from cloud; - Im Prinzip eine Wrapperschicht um diverse (laut Eigenwerbung mehr als 140) (cloud) data sources.
Weiterlesen...Nach der letzten losen Zusammenstellung (für mich) interessanter Links aus den Tiefen des Internet von 2024 folgt hier gleich die nächste:
Weiterlesen...Da ich seit nunmehr einem Jahr bei meinem neeun Arbeitgeber beschäftigt und damit seit ungefähr derselben Zeit für Geld mit Python arbeite, haben sich gewisse Antipathien gegenüber Python vertieft (ich kann mit typlosen Sprachen einfach nicht umgehen) - aber auch einige meiner Gründe, Python zu lieben sind ebenso stärker geworden. Einer davon ist der Fakt, dass eine Methode in Python mehr als einen Wert zurückgeben kann.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.