dritter Anruf

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Das sorgte dafür, dass ich Entstörprofil Stufe 3 bekam und noch während wir telefonierten konnte ich feststellen, dass das auch eher negative Auswirkungen hatte, wenn überhaupt. Man beschied mich daraufhin, dass eben die Leitungen altern und dann kam der erste so richtig schöne Treffer "Dann geht es halt bei Ihnen nicht" - sofort gefolgt von der Frage, ob ich denn schon einmal über LTE nachgedacht hätte. Da ich zu diesem Zeitpunkt immer noch einen Funken Wohlwollen in mir glimmen sah, fragte ich die Dame, ob sie mir mal einen Überblick über die Tarife ohne Volumendrossel geben könne. Das konnte sie natürlich nicht und wollte im Gegenzug von mir wissen, wieviel Traffic ich denn monatlich hätte. Wie schon gesagt: ich bin mit der Wartung meiner hosts-Datei beschäftigt und konnte mich bisher nicht auch noch um so etwas kümmern. Ganz davon abgesehen, dass mein jetziger Verbrauch ja auch keine Marke ist, weil ich mit einer höheren Bandbreite ja vielleicht auch endlich einmal all die Dinge ausprobieren würde, die meine Bekannten alle schon wieder abgelegt haben, weil für sie nicht mehr neu und cool: Inhalte in Mediatheken ansehen zum Beispiel - oder vielleicht online Gaming? Da habe ich doch neulich gehört, dass ein Spiel für eine der neuen Konsolen erst einmal 40 GByte aus dem Netz zieht. Mit 10 GByte Volumendrossel würde das also über ein Quartal dauern von Kauf bis erstes Spiel? Die Dame blieb eisern - dann geht es eben nicht. Mein Einwurf, dass das Wetter in den letzten Tagen vergleichsweise stürmisch mit viel Regen war und daher eventuell im Telekom-Anschlusskasten etwas durcheinander geraten sein könnte, wurde abgebügelt mit "Wenn es da ein Problem gäbe, wüssten wir das". An diesem Tag war ich kaputtgespielt und gab auf. Ich fragte noch, um wieviel sich meine Kündigungsfrist jetzt verlängert hätte und bekam die Aussage mit auf den Weg, dass "falls Arcor wirklich nicht in der Lage wäre, mir bei meinem Problem zu helfen, sicherlich ein Sonderkündigungsrecht möglich wäre". Ich rief allerdings noch die Telekom an und fragte dort nach, ob sich jemand mal den betreffenden Anschlusskasten ansehen könnte. Der Herr, den ich da am Draht hatte, gab sich erst einmal sehr dienstbeflissen und ließ sich auch nicht von der Aussage abschrecken, dass ich allenfalls mittelbar Kunde der Telekom wäre. Seine Aussage war, er würde sofort dafür sorgen, dass der Kasten inspiziert würde, allerdings müsse ich in zwei Tagen nochmals anrufen, da das System gerade ausgefallen sei und er daher keine neuen Arbeitsaufträge einstellen könne. Also legte ich auf mit dem festen Vorsatz, es zwei Tage später wieder zu versuchen. Ich weiß nicht mehr warum - über Nacht dachte ich anders darüber: "Wieso muss ich die Telekom in Marsch setzen - das wäre eigentlich die Aufgabe von Arcor - schließlich habe ich mit denen einen Vertrag. Also rief ich wieder dort an - am 8.8.

Artikel, die hierher verlinken

Ende der Heimatseite hier bei Arcor

11.11.2016

Diese meine Heimatseite im Zwischennetz wird ab dem 1.2.2017 definitiv in dieser Form nicht weitergeführt. Ich danke allen Lesern und wünsche noch eine gute Zeit.

JMX zur Überwachung am Beispiel eines HTTP Proxy

06.04.2015

Ich war schon immer der Meinung, dass die Java Management Extensions eine stark unterschätzte Technologie sind, die nie zu der ihr zustehenden Bedeutung gekommen sind. Mein letztes Projekt bestärkte mich nochmals in dieser Meinung.

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Vor 5 Jahren hier im Blog

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    05.05.2019

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Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.

Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...

PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.