In einem früheren Artikel wurden verschiedene Gedankenexperimente durchgespielt, die alle unter einem Motto standen: Wie lässt sich für Anwender von dWb+ am unkompliziertesten die Erstellung spezifischer Schnittstellenmodule realisieren? Hier der erste konkrete Vorschlag dazu:
Es wurde eine Möglichkeit geschaffen, die Kopplung zu Systemen, die Daten per XML zur Verfügung stellen, bzw konsumieren, zu vereinfachen. Diese Möglichkeit setzt voraus, daß die über die Schnittstelle ausgetauschten Daten über ein XML Schema definiert sind.
Dazu wurde die Technologie JAXB benutzt und darauf aufbauend ein Projekt erstellt, das in der Lage ist, aus einem XML-Schema die Klassen für das Mapping Java<->XML zu erstellen. Anschließend geht das Projekt einen Schritt weiter: zu jeder der Klassen, die als Entsprechungen der Typen im XML-Schema erstellt wurden, wird ein dWb+-Modul erstellt, das in der Lage ist, eine Instanz des jeweiligen Typs aus einer DOM-Struktur oder einem String zu erzeugen.
Für die Serialisierung eines der Typen in einen String, bzw eine DOM-Stuktur stehen dWb+-Module zur Verfügung.
Um die Rohdaten in den Workspace einzuleiten, stehen verschiedenste Module zur Verfügung. Mit den bereits bestehenden Mitteln sind dazu als Schnittstellen unter anderem Dateien, Sockets, eine HTTP-Verbindung oder JMS-Queues und Topics bereits verfügbar. Von dort können die Daten dann mittels der durch das Projekt erzeugten Module in Datenobjekte umgewandelt werden, die andere Module manipulieren können. Resultierende Datenobjekte können nach XML-Strings serialisiert ebenfalls wieder über die breite Palette an Schnittstellenmodulen aus dWb+ an Drittsysteme übergeben werden.
Zur Benutzung des Projekts ist das unten angehängte Archiv zu entpacken. Anschließend muß die Datei namens build.properties noch angepasst werden:
interface.xmlschema=schema.xsd interface.package=changeme dWb.libraries.dir=<install directory of dWb+>/jars
31.01.2015
In einem früheren Artikel wurden verschiedene Gedankenexperimente durchgespielt, die alle unter einem Motto standen: Wie lässt sich für Anwender von dWb+ am unkompliziertesten die Erstellung spezifischer Schnittstellenmodule realisieren? Nach dem ersten nun hier der zweite konkrete Vorschlag dazu:
CI/CD mit shellcheck
13.10.2019
Ich habe mich entschlossen, in meinen diversen Shell-Projekten shellcheck als Mittel zur Qualitätssicherung einzusetzen.
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In meinem $dayjob kam neulich die Frage auf, ob es möglich wäre, die aktuelle Softwareinstallation eines Linux-Systems als Software Bill of Materials (SBOM) zu exportieren.
Weiterlesen...Ich habe - motiviert durch meine Experimente zur Visualisierung von Paketabhängigkeiten in Linux-Installationen als interaktive Graphen - versucht, relationale Datenmodelle in ähnlicher Form zu visualisieren und dazu zwei Plugins für die sQLshell geschrieben.
Weiterlesen...Die Royal Institution hat in ihren Schätzen gegraben und die Christmas Lectures von Carl Sagan auf Youtube nochmals veröffentlicht. Meiner Ansicht nach unbedingt lohnenswert für alle, die Englisch verstehen!
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.