Nachdem ich ein wenig mit meinem Landschaftsgenerator und der neuen Visualisierung herumgespielt hatte, bemerkte ich, daß dabei Artefakte auftraten - und zwar ausschließlich unter Windows. Dem muß man auf den Grund gehen...
Allerdings wurde mein Enthusiasmus jäh gebremst: einer der Rechner, auf dem ich das Phänomen gesehen hatte, war ein Dual-Boot-Setup mit Linux. Ich staunte nicht schlecht, als ich den Test unter Linux durchführte und die Artefakte ebenfalls zu sehen waren!
Da blieb nun nichts anderes übrig, als den bisherigen Linux-Testrechner fix mit einer Windows-Installation zu geißeln - und siehe da: keine Artefakte. Nach meinen Problemen mit API-Umstellungen zwischen Java 6 und 7 habe ich zunächst mal die Versionen der Laufzeitumgebung in den verschiedenen Installationen gecheckt - genau wie die verwendete Version von Java3D waren sie aber gleich. Woran konnte es nun noch liegen? Nach einigen weiteren Tests stand fest, daß die Artefakte auf den problematischen Rechnern nicht immer auftraten, sondern nur dann, wenn das Höhenfeld eine gewisse Größe überstieg. Mit zunehmender Größe wurden die Fehler auch immer zahlreicher.
Das Höhenfeld wird für die Visualisierung mittels TriangleStrips modelliert - konnte es sein, daß die Graphikkarten aus irgendwelchen Gründen nicht mit großen TriangleStrips klarkamen? Ich schaute mir von allen Rechnern die eingebauten Grafikkarten an - siehe da: bei beiden Rechnern mit Artefakten waren Radeons verbaut, bei dem ohne Probleme integrierte Intel HD-Graphik.
Ich machte noch einen letzte Kreuztest, indem ich einen Bekannten bat, mit seinem Rechner unter Windows einen Test zu fahren - Ergebnis: keine Artefakte. Also habe ich mich erstmal darauf zurückgezogen, daß ich die Java3D-Vorschau des fraktalen Landschaftsgenerators in voller Detailtiefe Anwendern mit alten Radeon Graphikkarten nicht empfehlen kann.
07.09.2021
Inspiriert durch einen Fund im Internet habe ich versucht, meinen Landschaftsgenerator um einen weiteren Renderer zu ergänzen.
Certstream, InfluxDB, Grafana und Netflix
16.04.2019
Nachdem ich vor kurzem über mein erstes Spielen mit dem certstream berichtete, habe ich weitere Experimente gemacht und die Daten zur besseren Auswertung in eine InfluxDB gepackt, um sie mit Grafana untersuchen zu können.
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Die sQLshell hat eine weitere Integration erfahren - obwohl ich eigentlich selber nicht viel dazu tun musste: Es existiert ein Projekt/Produkt namens steampipe, dessen Slogan ist select * from cloud; - Im Prinzip eine Wrapperschicht um diverse (laut Eigenwerbung mehr als 140) (cloud) data sources.
Weiterlesen...Nach der letzten losen Zusammenstellung (für mich) interessanter Links aus den Tiefen des Internet von 2024 folgt hier gleich die nächste:
Weiterlesen...Da ich seit nunmehr einem Jahr bei meinem neeun Arbeitgeber beschäftigt und damit seit ungefähr derselben Zeit für Geld mit Python arbeite, haben sich gewisse Antipathien gegenüber Python vertieft (ich kann mit typlosen Sprachen einfach nicht umgehen) - aber auch einige meiner Gründe, Python zu lieben sind ebenso stärker geworden. Einer davon ist der Fakt, dass eine Methode in Python mehr als einen Wert zurückgeben kann.
Weiterlesen...Manche nennen es Blog, manche Web-Seite - ich schreibe hier hin und wieder über meine Erlebnisse, Rückschläge und Erleuchtungen bei meinen Hobbies.
Wer daran teilhaben und eventuell sogar davon profitieren möchte, muß damit leben, daß ich hin und wieder kleine Ausflüge in Bereiche mache, die nichts mit IT, Administration oder Softwareentwicklung zu tun haben.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hin und wieder einen kleinen AHA!-Effekt...
PS: Meine öffentlichen GitHub-Repositories findet man hier - meine öffentlichen GitLab-Repositories finden sich dagegen hier.